XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_301"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_301"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.005S PT0.014S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_301</phrase></query>)];
1 - 1
1

159 chem Balsam schmiren lassen / aber zwi=
schen
GOtt und Menschen / und zwischen
Tod und Menschen gehet diese Schmierung
nicht an / GOtt und der Tod hält Gold und
Geld für Koth. Was kan ein Mensch ge=
ben
/ daß er sein Leben wieder von GOtt
erkauffen möchte / wenn er dasselbe einmal
verlohren / oder nicht gerne verliehren wol=
te
? Es gehet solchen Gold=Käfern / die zum
Gold=Klumpen sagen: du bist mein Trost /
recht wie den albern Kindern / die sich Geld
von Karten=Blättern machen / und meynen
sie seye̅ reiche Leute / wenn sie aber im Kram
Zucker dafür kauffen wollen / sich auslachen
lassen und hören müssen / daß ihr Geld nicht
gültig sey.

So machts auch der Tod / wann ihm ein
reicher Gold=Wurm und Thaler=Wür=
bel
/ der gantze Schiffe / so mit Geld und
Gold beladen / an sich gezogen / alle seine
Louy d’or, alle Duplonen / Pistoletten / Kro=
nen
/ Ducaten und Reichsthaler / und zu=
gleich
all sein Gold und Silber=Geschmeid
Perlen und Edelgestein / seine gantze Schaz=
Kammer
/ ja sein gantzes Königreich anböt=
te
/ wie der Teuffel dem HErrn CHristo
auf einem sehr hohen Berg / alle Reiche der
Welt